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Markierung der Klosterroute
Kloster Route
Start und Ziel: Parkplatz Monschau Burgau 50° 33´ 09,086´´ Nord, 06° 15´, 17,586´´ Ost
Schwierigkeit: schwer
Strecke: ca. 22,3 km
Dauer: ca. 6:30 Stunden
Aufstieg: 410 Meter
Abstieg: 420 Meter
Höchster Punkt: 563 Meter
Tiefster Punkt: 417 Meter
Wandern auf der Kloster-Route rund um Monschau: Von imposanten Felsen und der wilden Rur
Das Gebiet zwischen der Altstadt Monschau, dem Kloster Reichenstein und der Perlbachtalsperre fasziniert durch seine außergewöhnliche Vielfalt. Doch es sind nicht nur die herausragenden Landschaftsszenerien, die Fernsichten und die Sehenswürdigkeiten, die begeistern. Manches was auf den ersten Blick gewöhnlich erscheint, offenbart bei genauem Hinsehen seine unverwechselbare Eigenart.
Nicht zuletzt die zahlreichen Pfade und naturbelassenen Wege machen die Kloster-Route zu einem Wandergenuss. Von der Monschauer Altstadt aus führt der Weg über den Eifelsteig zur ehemaligen Felsenkeller-Brauerei. Hier wurde bis vor wenigen Jahren das „Felsquell“-Bier nach alter Tradition gebraut wurde. An der Bundesstraße zweigt die Kloster-Route vom Eifelsteig ab. Das erste Stück des steil ansteigenden Pfades war nicht immer von Wald umgeben. Am Hang lagen in früherer Zeit gepflegte Gärten. Übrig geblieben sind die gemauerten Terrassen, auf denen heute Fichten wachsen.
Die 60 Meter über dem Talgrund gelegene Ehrensteinsley zählt zu den imposantesten Felsen des oberen Rurtales. Ganz gleich, ob man in die Tiefe auf den Jugendzeltplatz schaut oder den Blick in die Ferne auf Mützenich im Westen oder Höfen im Osten richtet, der Aussichtspunkt ist in jedem Fall eine Rast wert. Über einen verwunschenen Pfad geht es hinab zur Rur. Was nun folgt ist Naturerlebnis pur. Mal fließt der Gebirgsbach sacht dahin, mal tobt er zwischen mächtigen Steinen hindurch. Es lohnt sich, immer wieder stehen zu bleiben und das beruhigende Rauschen auf sich wirken zu lassen. Die braue Färbung des Wassers verrät seine Herkunft. Die Rur entspringt im torfreichen Moorgebiet des Hohen Venns.
Das nächste Wegstück folgt der Trasse der ehemaligen Vennbahn. Im Frühjahr präsentiert die Natur an manchen Stellen ein faszinierendes Schauspiel. Millionen Narzissen überziehen den Steilhang dann mit einem goldgelben Blütenteppich. Auf drei mächtigen Pfeilern überspannt der Viadukt das Tal des Ermesbachs und gibt den Blick frei auf eines der bedeutendsten christlichen Bauwerke des Monschauer Landes:
Kloster Reichenstein. Zunächst zieht der ehemalige Klosterweiher die Aufmerksamkeit auf sich. Erst auf den zweiten Blick bemerkt man zwischen mächtigen Baumkronen das schiefergedeckte Dach der Klosterkirche mit dem kleinen Glockenturm. Als Walram II. von Limburg um 1132 seine Burg auf einem Hügel über der Rur aufgab, um flussabwärts die heutige Monschauer Burg zu gründen, überließ er den Ort dem Prämonstratenserorden. 670 Jahre lang lebten zunächst Nonnen und später Mönche in dieser Abgeschiedenheit. Doch sie widmeten sich nicht nur dem kontemplativen Leben, sondern trugen den christlichen Glauben zu den Bewohnern der umliegenden Dörfer und leisteten ihnen in Notzeiten tatkräftige Hilfe. 1802 wurde das Kloster im Zuge der Säkularisation aufgelöst und in einen Gutshof umgewandelt. Mittlerweile haben sich erneut Mönche an diesem geschichtsträchtigen Ort niedergelassen.
Die Norbertuskapelle ist die nächste Station auf der Kloster-Route ist jenseits der Rurbrücke. Aus nah und fern kommen Hilfesuchende hierher, um in schwierigen Lebenslagen den hl. Judas Thaddäus um Beistand zu bitten. Der Weg durch die Rosengasse passiert zunächst einen renaturierten Talgrund. Seit der Entfichtung kann sich die ursprüngliche Vegetation wieder ungehindert entfalten. Nach einer kurzen Waldpassage geht es durch offenes Gelände hinauf zum Ortsrand von Kalterherberg. Sich ständig ändernde Landschaftsformen prägen den Streckenverlauf am Rand des von Rur und Perlenbach eingerahmten Höhenrükkens. Die Waldstücke wechseln zwischen Fichtenwald, dichtem Buschwerk und urwüchsigen Laubholzbeständen. An mehreren Stellen bieten sich Aussichten auf die Täler von Rur und Perlenbach und die umliegenden Höhenorte. Das großräumige, von Hecken durchzogene Weideland garantiert eine wohltuende Weite.
Eine Schneise am Hangweg oberhalb der Rur ermöglicht nochmals einen schönen Blick auf Kloster Reichenstein. Quellgebiete, wie das des Hasselbachs, überraschen mit reizvollen Impressionen. An anderen Stellen führt die Route an alten Buchenreihen, Weißdornhecken oder Ginsterbüschen vorbei. Auch die Liebhaber der hiesigen Flora kommen auf ihre Kosten. Zahlreiche, für die unterschiedlichen Lebensräume typische Blumen und Pflanzen säumen den Weg.
Nach der Überquerung der B 399 genügen wenige Schritte, um in eine andere Welt einzutauchen. Munter schlängelt sich der Römerbach durch sein enges Tal, bevor er in der Perlenbachtalsperre endet, die seit 1956 den größten Teil des Monschauer Landes mit Trinkwasser versorgt. Am Westufer des Stausees entlang gelangt man zur Brücke über den Perlenbach. Sie markiert die südöstlichste Stelle der Kloster- Route. Gemächlich fließt das Wasser im seichten Bett dahin, um kurz darauf ebenfalls in die Talsperre zu münden. Nach ca. 400 Metern trifft der östliche Uferweg wieder auf den Eifelsteig, der von hier aus entweder zurück zum Ausgangspunkt nach Monschau oder nach Höfen führt.
Marking the Monastery Route
The Monastery Route
Start and finish: Monschau Burgau car park 50° 33' 09.086'' North, 06° 15', 17.586'' East
Difficulty: difficult
Route: approx. 22.3 km
Duration: approx. 6:30 hours
Ascent: 410 metres
Descent: 420 metres
Highest point: 563 metres
Lowest point: 417 metres
Hiking on the Monastery Route around Monschau: Of imposing rocks and the wild Rur river
The area between the old town of Monschau, the Reichenstein Monastery and the Perlbach Dam fascinates with its extraordinary diversity. But it is not only the outstanding landscape scenery, the distant views and the sights that inspire. Many things that seem ordinary at first glance reveal their unmistakable uniqueness on closer inspection.
Finally, the numerous paths and natural trails make the Monastery Route a hiking pleasure. From Monschau's old town, the trail leads along the Eifelsteig trail to the former Felsenkeller brewery. Here, until a few years ago, the "Felsquell" beer was brewed according to the old tradition. At the main road, the Kloster route branches off from the Eifelsteig. The first section of the steeply ascending path was not always surrounded by forest. In earlier times, there were well-tended gardens on the slope. What remains are the brick terraces on which spruce trees grow today.
The Ehrensteinsley, 60 metres above the valley floor, is one of the most imposing rocks in the upper Rur valley. Whether you look down into the depths at the youth campsite or into the distance at Mützenich in the west or Höfen in the east, the vantage point is worth a rest in any case. An enchanted path leads down to the Rur. What follows is a pure experience of nature. Sometimes the mountain stream flows gently, sometimes it ranges between mighty stones. It is worth stopping again and again to let the soothing sound take effect on you. The brown colour of the water reveals its origin. The Rur has its source in the peat-rich moorland of the High Fens.
The next section of the trail follows the route of the former Venn railway. In spring, nature presents a fascinating spectacle in some places. Millions of daffodils cover the steep slope with a golden-yellow carpet of blossoms. The viaduct spans the valley of the Ermesbach on three mighty pillars and offers a view of one of the most important Christian buildings in the Monschau region:
Reichenstein Monastery. At first, the former monastery pond attracts your attention. Only at second glance do you notice the slate-covered roof of the monastery church with its small bell tower between mighty treetops. When Walram II of Limburg gave up his castle on a hill above the Rur around 1132 to found today's Monschau Castle downstream, he left the place to the Premonstratensian Order. For 670 years, first nuns and later monks lived in this seclusion. But they did not only devote themselves to the contemplative life, but they also carried the Christian faith to the inhabitants of the surrounding villages and provided them with active help in times of need. In 1802, the monastery was dissolved in the course of secularisation and converted into an estate. In the meantime, monks have once again settled at this historic site.
The Norbertus Chapel is the next stop on the Monastery Route is beyond the Rur Bridge. People from near and far come here to ask St. Jude Thaddeus for help in difficult situations. The path through Rosengasse first passes a renaturalised valley floor. Since the clearing, the original vegetation can develop unhindered again. After a short passage through the forest, the trail leads up through open terrain to the outskirts of Kalterherberg. Constantly changing landscapes characterise the course of the trail along the edge of the ridge framed by the Rur and Perlenbach streams. The woodland alternates between spruce forest, dense bushes and unspoilt hardwood stands. At several points, there are views of the Rur and Perlenbach valleys and the surrounding mountain villages. The spacious pastureland interspersed with hedges guarantees a soothing expanse.
A cutting on the slope path above the Rur provides another beautiful view of Reichenstein Monastery. Headwaters, such as that of the Hasselbach, surprise with delightful impressions. In other places, the route passes rows of old beech trees, hawthorn hedges or broom bushes. Lovers of the local flora also get their money's worth. Numerous flowers and plants typical of the different habitats line the path.
After crossing the B 399, a few steps are enough to dive into another world. The Römerbach meanders lively through its narrow valley before ending in the Perlenbach reservoir, which has been supplying drinking water to most of the Monschau region since 1956. Along the western bank of the reservoir, you reach the bridge over the Perlenbach. It marks the southeasternmost point of the Monastery Route. The water flows leisurely along the shallow bed and shortly afterwards also flows into the dam. After about 400 metres, the eastern shore path meets up with the Eifelsteig trail again, which from here leads either back to the starting point in Monschau or to Höfen.
Balisage de la route des monastères
La route des monastères
Départ et arrivée : Parking Monschau Burgau 50° 33' 09,086'' Nord, 06° 15', 17,586'' Est
Difficulté : difficile
Parcours : env. 22,3 km
Durée : env. 6:30 heures
Montée : 410 mètres
Descente : 420 mètres
Point le plus haut : 563 mètres
Point le plus bas : 417 mètres
Randonnée sur la route des monastères autour de Monschau : D'imposants rochers et la rivière sauvage Rur
La région située entre la vieille ville de Monschau, le monastère de Reichenstein et le barrage de Perlbach fascine par son extraordinaire diversité. Mais ce ne sont pas seulement les scènes paysagères exceptionnelles, les vues lointaines et les curiosités qui enthousiasment. Certains éléments qui semblent ordinaires au premier abord révèlent leur particularité unique lorsqu'on les observe de plus près.
Les nombreux sentiers et chemins naturels font de la route des monastères un véritable plaisir pour les randonneurs. Au départ de la vieille ville de Monschau, le chemin mène à l'ancienne brasserie Felsenkeller via le Eifelsteig. Jusqu'à il y a quelques années, la bière "Felsquell" y était brassée selon l'ancienne tradition. Au niveau de la route nationale, la Kloster-Route bifurque de l'Eifelsteig. La première partie du sentier en pente raide n'a pas toujours été entourée de forêt. Autrefois, des jardins bien entretenus se trouvaient sur le versant. Il en reste les terrasses maçonnées, sur lesquelles poussent aujourd'hui des épicéas.
Située à 60 mètres au-dessus du fond de la vallée, l'Ehrensteinsley compte parmi les rochers les plus imposants de la vallée supérieure de la Rur. Que l'on regarde en profondeur vers le terrain de camping des jeunes ou que l'on porte son regard au loin vers Mützenich à l'ouest ou Höfen à l'est, le point de vue vaut dans tous les cas une pause. Un sentier enchanteur permet de descendre vers la Roer. Ce qui suit est une expérience de la nature à l'état pur. Tantôt le ruisseau de montagne s'écoule doucement, tantôt il se déchaîne entre d'imposantes pierres. Cela vaut la peine de s'arrêter régulièrement et de laisser le bruit apaisant agir sur soi. La couleur brune de l'eau révèle son origine. La Roer prend sa source dans les tourbières riches en tourbe des Hautes Fagnes.
Le prochain tronçon du chemin suit le tracé de l'ancien chemin de fer des Fagnes. Au printemps, la nature présente à certains endroits un spectacle fascinant. Des millions de jonquilles recouvrent alors l'escarpement d'un tapis de fleurs jaune d'or. Le viaduc enjambe la vallée de l'Ermesbach sur trois puissants piliers et offre une vue sur l'un des plus importants édifices chrétiens du pays de Monschau:
Le monastère de Reichenstein. L'ancien étang du monastère attire tout d'abord l'attention. Ce n'est qu'au deuxième coup d'œil que l'on remarque, entre les cimes des arbres imposants, le toit recouvert d'ardoise de l'église du monastère et son petit clocher. Lorsque Walram II de Limbourg abandonna vers 1132 son château sur une colline surplombant la Roer pour fonder en aval l'actuel château de Monschau, il laissa le lieu à l'ordre des Prémontrés. Pendant 670 ans, des nonnes, puis des moines, ont vécu dans cet endroit isolé. Mais ils ne se consacraient pas seulement à la vie contemplative, ils portaient la foi chrétienne aux habitants des villages environnants et leur apportaient une aide active en temps de détresse. En 1802, le monastère a été dissous lors de la sécularisation et transformé en ferme. Entre-temps, des moines se sont à nouveau installés dans ce lieu chargé d'histoire.
La chapelle Norbertus est la prochaine étape de la route des monastères, de l'autre côté du pont de la Roer. Des personnes venues de près et de loin viennent ici pour demander l'aide de saint Jude Thaddée dans des situations difficiles. Le chemin de la Rosengasse passe d'abord par un fond de vallée renaturé. Depuis le désencombrement, la végétation d'origine peut à nouveau s'épanouir librement. Après un bref passage en forêt, le sentier monte à travers un terrain ouvert jusqu'à la périphérie de Kalterherberg. Des formes de paysage en constante évolution caractérisent le parcours au bord de la courbe de niveau encadrée par la Roer et le Perlenbach. Les parties boisées alternent entre forêt d'épicéas, buissons denses et peuplements de feuillus primitifs. Plusieurs endroits offrent des vues sur les vallées de la Rur et du Perlenbach et sur les villages environnants. Les vastes pâturages entrecoupés de haies garantissent une étendue bienfaisante.
Une trouée sur le chemin en pente au-dessus de la Rur permet encore une fois d'avoir une belle vue sur le monastère de Reichenstein. Les zones de sources, comme celle du Hasselbach, surprennent par leurs impressions charmantes. À d'autres endroits, l'itinéraire passe devant de vieilles rangées de hêtres, des haies d'aubépines ou des buissons de genêts. Les amateurs de la flore locale y trouveront également leur compte. De nombreuses fleurs et plantes typiques des différents habitats bordent le chemin.
Après avoir traversé la B 399, quelques pas suffisent pour plonger dans un autre monde. Le Römerbach serpente allègrement dans sa vallée étroite avant de se terminer dans le barrage de Perlenbach, qui alimente en eau potable la majeure partie du Monschauer Land depuis 1956. En longeant la rive ouest du lac de barrage, on arrive au pont sur le Perlenbach. Il marque l'endroit le plus au sud-est de l'itinéraire du monastère. L'eau s'écoule tranquillement dans un lit peu profond pour se jeter peu après dans le barrage. Après environ 400 mètres, le chemin de la rive est rejoint l'Eifelsteig, qui mène ensuite soit au point de départ à Monschau, soit à Höfen
Markering van de kloosterroute
De Kloosterroute
Start en finish: parkeerplaats Monschau Burgau 50° 33' 09.086'' Noord, 06° 15', 17.586'' Oost.
Moeilijkheidsgraad: moeilijk
Route: ca. 22,3 km
Duur: ca. 6:30 uur
Stijging: 410 meter
Afdaling: 420 meter
Hoogste punt: 563 meter
Laagste punt: 417 meter
Wandelen over de Kloosterroute rond Monschau: Van imposante rotsen en de wilde rivier de Rur
Het gebied tussen de oude stad Monschau, het klooster Reichenstein en de Perlbachdam fascineert door zijn buitengewone verscheidenheid. Maar niet alleen het buitengewone landschap, de verre uitzichten en de bezienswaardigheden inspireren. Veel dingen die op het eerste gezicht gewoon lijken, onthullen bij nadere beschouwing hun onmiskenbare uniciteit.
Niet in de laatste plaats maken de talrijke paden en natuurpaden de Kloosterroute tot een wandelgenot. Vanuit de oude binnenstad van Monschau loopt de route langs de Eifelsteig naar de voormalige brouwerij Felsenkeller. Hier werd tot voor enkele jaren het "Felsquell"-bier volgens de oude traditie gebrouwen. Bij de hoofdweg splitst de Klosterroute zich af van de Eifelsteig. Het eerste deel van de steil oplopende weg was niet altijd door bos omgeven. In vroegere tijden lagen er verzorgde tuinen op de helling. Wat rest zijn de bakstenen terrassen waarop nu sparrenbomen groeien.
De Ehrensteinsley, 60 meter boven de dalbodem, is een van de meest imposante rotsen in het bovenste Rurdal. Of men nu op de jongerencamping in de diepte kijkt of in de verte naar Mützenich in het westen of Höfen in het oosten, het uitzichtpunt is in ieder geval een rustpauze waard. Een betoverd pad leidt naar de Rur. Wat volgt is een pure natuurbeleving. Soms stroomt de bergbeek zachtjes, soms raast hij tussen machtige stenen door. Het is de moeite waard steeds weer te stoppen om het rustgevende geluid op je in te laten werken. De bruine kleur van het water verraadt zijn oorsprong. De Rur ontspringt in het veengebied van de Hoge Venen.
Het volgende deel van de route volgt het tracé van de voormalige Venn-spoorweg. In het voorjaar biedt de natuur op sommige plaatsen een fascinerend schouwspel. Miljoenen narcissen bedekken de steile helling met een goudgeel bloementapijt. Het viaduct overspant het dal van de Ermesbach op drie machtige pijlers en biedt uitzicht op een van de belangrijkste christelijke gebouwen in de regio Monschau:
Klooster Reichenstein. In eerste instantie trekt de voormalige kloostervijver uw aandacht. Pas in tweede instantie valt het met leien bedekte dak van de kloosterkerk met zijn kleine klokkentoren tussen machtige boomtoppen op. Toen Walram II van Limburg rond 1132 zijn kasteel op een heuvel boven de Rur opgaf om stroomafwaarts het huidige kasteel Monschau te stichten, liet hij de plaats na aan de Premonstratenzer Orde. Gedurende 670 jaar leefden eerst nonnen en later monniken in deze afzondering. Maar ze wijdden zich niet alleen aan het contemplatieve leven, ze droegen ook het christelijke geloof uit aan de inwoners van de omliggende dorpen en boden hun actieve hulp in tijden van nood. In 1802 werd het klooster in het kader van de secularisatie opgeheven en omgezet in een landgoed. Inmiddels hebben zich opnieuw monniken gevestigd op deze historische plek.
De Norbertuskapel is de volgende halte op de Kloosterroute, voorbij de Rurbrug. Mensen van heinde en verre komen hier de heilige Thaddeus om hulp vragen in moeilijke situaties. Het pad door de Rosengasse loopt eerst langs een gerenatureerde dalbodem. Sinds de ontginning kan de oorspronkelijke vegetatie zich weer ongehinderd ontwikkelen. Na een korte passage door het bos gaat het pad door open terrein omhoog naar de rand van Kalterherberg. Steeds wisselende landschappen kenmerken het verloop van de route langs de rand van de heuvelrug, omlijst door de beken Rur en Perlenbach. In het bos wisselen sparrenbossen, dicht struikgewas en ongerepte hardhoutbossen elkaar af. Op verschillende plaatsen is er uitzicht op het dal van de Rur en de Perlenbach en de omliggende bergdorpen. De ruime weiden afgewisseld met hagen staan garant voor een rustgevende uitgestrektheid.
Een stek op het hellingpad boven de Rur biedt nog een mooi uitzicht op het klooster Reichenstein. Hoofdstromen, zoals die van de Hasselbach, verrassen met heerlijke indrukken. Op andere plaatsen passeert de route rijen oude beuken, meidoornhagen of bremstruiken. Ook liefhebbers van de plaatselijke flora komen aan hun trekken. Talrijke bloemen en planten die typisch zijn voor de verschillende habitats omzomen het pad.
Na het oversteken van de B 399 zijn een paar stappen genoeg om in een andere wereld te duiken. De Römerbach kronkelt levendig door zijn smalle dal voordat hij uitmondt in het Perlenbach stuwmeer, dat sinds 1956 het grootste deel van de regio Monschau van drinkwater voorziet. Langs de westelijke oever van het stuwmeer bereikt u de brug over de Perlenbach. Deze markeert het meest zuidoostelijke punt van de Kloosterroute. Het water stroomt rustig langs de ondiepe bedding en stroomt even later ook in de stuwdam. Na ongeveer 400 meter komt het oostelijke oeverpad weer samen met de Eifelsteig, die vanaf hier ofwel terug naar het beginpunt in Monschau ofwel naar Höfen leidt.